Ökologische Aspekte dieses Projektes:
- Stauden und Gehölze aus der Region
- gute Anpassung der Pflanzen ans hiesige Klima
- Blumenkästen aus lackiertem Metall, gut recyclebar
- Sondergröße in Deutschland gefertigt
- kurze Transportwege
Blatt für Blatt
Gestaltung zweier Balkone
2013
Stadt München
Hauptbalkon mit Nordwest-Exposition:
Die schattige Lage des Balkons wurde für
Blattschmuckstauden/-gräser genutzt,
da die Auftraggeberin sich weniger Blüten als dauerhafte Pflanzen
wünschte. Diese Pflanzengruppe schätzt häufig halbschattige bis
schattige Plätze. Ich habe besonders auf
weiße und gelbe Blattelemente
(Blattmuster, panaschiert) wert gelegt, um den
Schatten zu „erhellen“. Die Stauden sind alle sehr kleinbleibend und
die verschiedenen Blattformen
können vom Sitzplatz aus gut betrachtet werden. Eine bereits vorhandene
Aristolochia (Osterluzei, Wand links) vervollständigt den „grünen
Rahmen“.
Zweiter Balkon mit Südost-Exposition:
Aufgrund der starken Besonnung und Wärme bot sich die Verwendung
graulaubiger und dunkellaubiger Pflanzen an, wie man
sie oft auch in
Steinanlagen sieht. Diese haben einen geringen Wasserbedarf, so dass
die Kästen auch guten Gewissens einmal austrocknen können und wenig
Arbeit machen. Die Pflanzen bleiben natürlich auch hier sehr klein und
manche schmücken sich mit dazu passenden winzigen
Blüten.Walzen-Wolfsmilch oder Fetthenne muten dagegen urtümlich an.